Die richtige Hautpflege im Winter: So wird die Haut in der kalten Jahreszeit geschützt

Wenn die Tage wieder kürzer werden und die Temperaturen sinken, leiden viele Personen unter Hautproblemen: Das Wechselspiel aus der kalten Luft draußen und der warmen Heizungsluft drinnen belastet die Haut enorm. Daher ist es sinnvoll, die Hautpflege im Winter an diese neuen Einflüsse anzupassen, um den Körper bestmöglich vor dem rauen Klima zu schützen.

Hautprobleme im Winter
Die Liste der Hautproblemen ist bei Frauen gerade im Winter lang: Rötungen, Unreinheiten und trockene Stellen gehören zu den häufigsten Problemen. Nicht selten führen die trockenen Stellen sogar zu schuppiger Haut, die spannt und unschön aussieht. Dass davon vor allem Frauen betroffen sind, hat mehrere Gründe: Diese tragen häufiger Make-Up, was die Haut zusätzlich belastet. Außerdem haben gerade Frauen nicht selten mit hormonellen Schwankungen zu kämpfen, die bei der Einnahme von Verhütungsmitteln oder nach der Geburt auftreten können. Diese wirken sich ebenfalls auf die Haut aus verstärken die Hautprobleme durch die klimatischen Einflüsse im Winter noch: Ist es kalt, ziehen sich die Blutgefäße unter der Haut zusammen und sie wird schlechter mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Hinzu kommt eine geringere Fettbildung der Talgdrüsen.

Die richtige Hautpflege im Winter

Die passende Hautpflege für die kalte Jahreszeit richtet sich nach den individuellen Problemen, die in dieser Zeit auftreten. Der größte Teil der Menschen leidet hier unter trockener Haut, die sich durch Schuppen, Risse, ein Spannungsgefühl und Juckreiz bemerkbar machen kann. Hier sollte darauf geachtet werden, der Haut viel Feuchtigkeit zuzuführen. Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Produkte sind dabei ein Muss. Cremes und Lotionen mit Inhaltsstoffen wie Arganöl oder Sheabutter eignen sich dafür besonders gut. Auch die Inhaltsstoffe Aloe Vera, Hyaluronsäure oder Urea versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Wer zu gereizter, geröteter Haut neigt, sollte zudem zu Cremes mit entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Dexpanthenol greifen.

Neben der aktiven Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit können auch kleine Änderungen im Alltag zu einem zusätzlichen Schutz der Haut beitragen. So sollte vor allem Winter genug Wasser getrunken werden, um die Dehydrierung der Haut zu vermeiden. Auch zu warmes Baden oder Duschen sollte vermieden werden, da dies die Haut austrocknen kann. Auch hierfür können rückfettende Dusch- und Badeprodukte benutzt werden.

Extra Pflege für Gesicht, Lippen und Hände

Da die Haut im Gesicht, an den Lippen und den Händen besonders strapaziert wird, sollte auf diese Regionen ein besonderer Fokus gelegt werden. Gesicht und Hände sind der Kälte in der Regel nämlich ungeschützt ausgesetzt, bei den Lippen kommt hinzu, dass die Haut hier besonders dünn ist. Für die Lippen sollte ein besonders reichhaltiger und pflegender Lippenbalsam genutzt werden. Für das Gesicht gilt, auf hautreizende Produkte wie Gesichtswasser mit Alkohol zu verzichten. Diese würden die Haut nur zusätzlich austrocknen. Für Gesicht und Hände gibt es zudem extra Cremes, die die sensible Haut intensiv pflegen und zum Beispiel vor dem Schlafengehen aufgetragen werden können. So haben die Cremes ausreichend Zeit, tief in die Haut einzuziehen. Weitere Hautpflegetipps für den Winter gibt es online zum Nachlesen bei Douglas.

Fazit

Die Haut ist im Herbst und Winter besonderen Strapazen ausgesetzt. Neben den niedrigen Temperaturen und dem Wind kann auch trockene Heizungsluft die Haut reizen und zu trockener Haut, Juckreiz und Spannungen führen. Hier hilft es, ausreichend Wasser zu trinken und nicht allzu heiß oder lange zu baden beziehungsweise zu duschen. Außerdem ist es sinnvoll, in reichhaltige und rückfettende Cremes zu investieren, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Auf das Gesicht, die Lippen und die Hände sollte dabei besonders geachtet werden.