Ein kulinarisches Spektakel in Wien
Wien, die Hauptstadt Österreichs, ist bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre beeindruckende Architektur und ihre unverwechselbare Kulinarik. Am 12. November 2025 wurde diese Tradition mit einem besonderen Highlight fortgeführt: Die neueste Folge der beliebten YouTube-Serie „Hungry for More“ wurde in der Stadt gedreht. Starkoch Tim Mälzer, bekannt aus der VOX-Show „Kitchen Impossible“, und der österreichische Michelin-Sternekoch Lukas Mraz tauchten gemeinsam in die vielseitige Gastronomieszene Wiens ein.
Die Wiener Küche: Mehr als nur Schnitzel
Die Wiener Küche ist weltweit bekannt und geschätzt. Aber was macht sie so besonders? Historisch betrachtet, ist sie ein Schmelztiegel verschiedener kulinarischer Einflüsse aus den Ländern der ehemaligen Donaumonarchie. Von Ungarn über Böhmen bis Italien – die Gerichte spiegeln die Vielfalt und den Reichtum dieser Kulturen wider. Ein echtes Wiener Schnitzel, ein saftiger Tafelspitz oder die süßen Versuchungen der Wiener Mehlspeisen sind nur einige Beispiele für die Bandbreite der Wiener Küche.
„Die Wiener Küche ist eine großzügige Küche“, sagt Tim Mälzer. „Sie löst in mir ein Gefühl des Wohlfühlens und der Vertrautheit aus.“ Lukas Mraz ergänzt: „Mit dem Wiener Wirtshaus haben wir etwas, das es nicht in vielen Kulturen gibt. Hier treffen sich alle Altersstufen und Gesellschaftsschichten.“
Das kulinarische Themenjahr 2026: Vienna Bites
Unter dem Motto „Vienna Bites. Küche. Kultur. Charakter.“ widmet sich der Wien Tourismus im Jahr 2026 ganz der Kulinarik. Mit der Serie „Hungry for More“ wird die gastronomische Vielfalt Wiens authentisch und unterhaltsam in den Vordergrund gerückt. Norbert Kettner, Geschäftsführer des WienTourismus, erklärt: „Ob Spitzengastronomie oder Wiener Würstelstand – die Wiener Küche steht für eine kulinarische Bandbreite, die wir im Kulinarik-Themenjahr 2026 möglichst breit abbilden werden.“
Die Dreharbeiten: Ein Blick hinter die Kulissen
Die Dreharbeiten zur neuen Folge fanden im Oktober 2025 statt. Tim Mälzer und Lukas Mraz erkundeten gemeinsam die kulinarischen Höhepunkte Wiens. Dabei besuchten sie sowohl hochdekorierte Restaurants als auch traditionelle Wiener Wirtshäuser. Die beiden Köche gingen mit viel Charme und einer Prise Humor ans Werk, um die Zuschauer auf eine spannende kulinarische Reise mitzunehmen.
Die Bedeutung der Kulinarik für den Tourismus
Kulinarik ist heute ein zentrales Motiv für Reisende. Für viele ist sie neben Kunst und Kultur ein wesentlicher Grund, Wien zu besuchen. Die Stadt ist nicht nur die einzige weltweit, die einer eigenständigen Küche ihren Namen gibt, sondern bietet auch eine unvergleichliche Atmosphäre, die Besucher aus aller Welt anzieht.
„Die Wiener:innen haben aus all dem das Beste herausgepickt“, so Mälzer weiter. Lukas Mraz fügt hinzu: „Hier kann man eine ganze Speisekarte nur mit lokaler Küche füllen. Diese Mischung gibt es nicht in vielen Ländern.“
Ein Ausblick auf die Zukunft
Mit dem Start der vierten Staffel von „Hungry for More“ Anfang 2026 und dem Beginn des kulinarischen Themenjahres „Vienna Bites“ wird Wien erneut ins Rampenlicht der internationalen Kulinarikszene gerückt. Die Stadt plant, ihre gastronomische Landschaft weiter auszubauen und noch mehr Touristen durch ihre einzigartigen kulinarischen Angebote anzuziehen.
Experten sind sich einig, dass die Wiener Küche in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. „Die kulinarische Vielfalt Wiens ist ein wertvolles Erbe, das es zu bewahren und zu fördern gilt“, so ein fiktiver Experte der Gastronomiebranche.
Einzigartige Erlebnisse für Bürger und Besucher
Für die Einwohner Wiens bedeutet das kulinarische Themenjahr nicht nur eine gesteigerte Aufmerksamkeit für ihre Stadt, sondern auch neue Möglichkeiten, ihre eigene Küche und Kultur zu erleben und zu feiern. Die Besucher erwarten unvergessliche Erlebnisse in einer Stadt, die für ihre Gastfreundschaft und ihre kulinarischen Köstlichkeiten bekannt ist.
Mit „Hungry for More“ und dem Jahresmotto „Vienna Bites“ wird Wien auch weiterhin ein Anziehungspunkt für Gourmets und Genussmenschen aus aller Welt bleiben.